Am Montag um 7:30 Uhr ging unser Flieger von Berlin Tegel auf nach London. Wie schon gesagt, der erste Tag ist immer so gut wie dahin. Aber für die weiteren Tage hab ich Zuhause bereits einen Plan gemacht und Dienstag stand shoppen auf dem Plan. Klingt vielleicht nicht ganz logisch, gleich am zweiten Tag hemmungslos sein gerade frisch umgetauschtes Geld auszugeben, aber so war es nun mal. Als ich in der 9. Klasse von der Schule aus in London war, dachte ich ja das man in der Regent Street am Piccadilly Circus wundervoll shoppen kann, aber nö - gönnt euch die Oxford Street. Auf meinem Londoner Stadtplan war diese Straße ganz fett rot markiert, (Underground Station: Oxford Circus, Marble Arch, Tottanham Court Road). Mein absoluten Lieblingsläden waren Topshop und New Look. Topshop ist einfach wahnsinn, die Klamotten sind so verdammt cool. Zwar ist der Laden etwas teuer, aber immer noch so, dass man sich was kaufen kann ohne gleich blank zu sein. New Look hingegen ist wesentlich billiger, aber fast genauso schön. Eigentlich wollte ich mir in London neue Docs kaufen: schwarz, aus Lack, mit etwas Plateau. Es gab so gut wie in jedem kleinen Schuhgeschäft Docs für 80 Pfund, kein Wunder, dass jeder Fuchs da Docs trägt. Aber selbst im offiziellen Docs Store gabs meine nicht. Am vorletzten Tag sind wir ganz spontan nochmal zur Marble Arch Station gefahren, weil ich jeden Tag in der UBahn Blondinen mit kleinen süßen Victoria's Secret Taschen gesehen hab. Im Hotel hab ich dann nachgegooglet wo der Laden liegt und laut Internet sollte man Marble Arch aussteigen. Ich hab den Laden jedoch nicht gefunden und bin dann aus Frust in Primark gegangen. Kurz und knackig: in London kann man gut was loswerden und bekommt dafür Sachen, die man in Deutschland noch eher selten antrifft. Blogvorstellung
Im nächsten Post werde ich euch den wohl schönsten Tag, den ich in London hatte, zeigen.